Die Studie „Leben in Innsbruck“ über die Einkommen und Lebenshaltungskosten in der Landeshauptstadt zeigt: das Leben in Innsbruck ist in den letzten Jahren sehr teuer geworden, viele Lebenshaltungskosten sind deutlich gestiegen. Gleichzeitig wachsen die Einkommensprobleme und die Armut vieler Menschen. 44% der Innsbrucker ArbeitnehmerInnen (mehr als 23.700 Menschen) sind nur teilzeitbeschäftigt oder sogar zeitweise arbeitslos, über 8.000 gehören zur Gruppe der „working poor“. Schon 14% der InnsbruckerInnen (16.200 Menschen) sind armutsgefährdet, 9.300 dauerhaft arm.