Armut und Reichtum in Tirol

Mai 2007, Dr. Andreas Höferl, Susanne Halmer, Barbara Hauenschild, 47 Seiten

Die Studie zeigt deutlich: in Tirol haben in den letzten Jahren sowohl die Armut wie auch der Reichtum gleichzeitig zugenommen. Die Zahlen der Arbeitsuchenden, der SozialhilfeempfängerInnen, der Menschen mit prekären Arbeitsverhältnissen haben deutlich zugenommen. Alt sein oder Kinder haben bedeutet in Tirol ein überdurchschnittlich hohes Armutsrisiko. Gleichzeitig sind die Haushaltsausgaben und finanziellen Belastungen in Tirol überdurchschnittlich. Das Ergebnis ist die dritthöchste Armutsquote aller Bundesländer. Ohne Sozialleistungen wären 28% der Tiroler arm. Gleichzeitig ist auch die Zahl der Menschen mit hohen Einkommen und großen Vermögen stark angestiegen. Die Ergebnisse sind dramatisch und verlangen nach Maßnahmen.

zur Studie (pdf)

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