Europäische Vergleiche

Wahlsysteme in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union

Dezember 2021 (aktualisierte Fassung), Dr. Werner T. Bauer, 103 Seiten

Die Studie gibt einen bislang einmaligen kompakten Überblick über die Verfassheit, die Staats- und Regierungsformen, Parlamente, regionalen Strukturen und vor allem die Wahlsysteme in den 27 Mitgliedstaaten der EU. Sie zeigt einleitend die grundsätzlichen Unterschiede sowie Vor- und Nachteile von Mehrheits- und Verhältniswahlrechten auf. Sie stellt danach die einzelnen Mitgliedstaaten, ihre staatlichen Institutionen und Wahlsysteme dar. Und sie schließt mit einer vergleichenden Analyse der Staats- und Wahlsysteme ab. Weil diese Studie auch die wesentlichsten Kennzahlen der Staaten, die aktuellen Staatsoberhäupter und Regierungen nennt, ist sie ein unentbehrliches Nachschlagewerk für jeden politisch Interessierten.

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Menschenwürdige Arbeit in Europa

Jänner 2020, Mag.a Susanne Halmer, BA, Selma Kaya, BA, 79 Seiten

Bereits zum zweiten Mal untersuchen wir die Arbeitsbedingungen in Europa. Im Vergleich zur Vorgängerstudie aus dem Jahr 2017 haben wir unser Messinstrument erweitert. Anhand von 35 Indikatoren in den Kategorien „Arbeitsmarktpolitik“, „Soziale Sicherung“, „Sozialpartnerschaft“, „Angemessene Arbeitszeit“, „Angemessene Entlohnung“, „Geschlechtergerechtigkeit“, „Sicherheit am Arbeitsplatz“ und „Berufsbezogene Aus- und Weiterbildung“ versuchen wir menschenwürdige Arbeitsbedingungen in 29 europäischen Staaten zu messen. Dabei werden Errungenschaft bezüglich qualitativer Arbeit ebenso gezeigt wie Problemfelder, wo die Politik gefordert ist.

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Gefördertes Wohnen - Vergleich: Madrid, München, Paris, Prag, Warschau

August 2018, Mag. Bela Hollos, 20 Seiten

Das „Wiener Modell der Wohnungspolitik“ dient vielen Städten als Vorbild. Aber Stillstand ist Rückschritt und es gibt immer Raum für Verbesserungen. In dieser Studie werden fünf europäische Millionenstädte hinsichtlich ihrer Förderkonzepte verglichen, und es wird anhand unterschiedlicher Kriterien untersucht, wie erfolgreich diese sind.

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Menschenwürdige Arbeit in Europa - Ein Index

Oktober 2017, Mag.a Susanne Halmer BA, Selma Kaya BA, 33 Seiten

Seit dem Jahr 1999 stellt die Agenda für menschenwürdige Arbeit der International Labour Organisation (kurz ILO) eine wichtige Strategie für Entwicklung und den Kampf gegen Armut dar. Das Konzept der menschenwürdigen Arbeit verfolgt vor allem das Ziel, Menschen eine produktive, sichere und fair entlohnte Arbeit zu bieten, die es erlaubt, ein gutes Leben zu führen. Angelehnt an diese Überlegungen der ILO, was menschenwürdige Arbeit sein kann, hat die ÖGPP einen Index mit zwanzig Indikatoren der Kategorien „Arbeitsmarktpolitik“, „soziale Sicherheit“, „Repräsentation“ und „Ungleichheit der Einkommensverteilung“ erstellt. Er soll die Arbeitsbedingungen in unterschiedlichen europäischen Staaten vergleichbar machen, Errungenschaften bezüglich qualitativer Arbeit aufzeigen, aber auch Probleme ins Blickfeld rücken und politischen Handlungsbedarf zeigen.

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Die Rechte Homosexueller im europäischen Vergleich

Juli 2017 (aktualisierte Fassung), Dr. Werner T. Bauer, 26 Seiten

Der Umgang mit Homosexuellen und deren rechtliche Stellung sind wichtige Indikatoren für die gesellschaftliche Verfasstheit eines Landes. Die Arbeit gibt einen Überblick über die wichtigsten Themenbereiche - im europäischen Vergleich. Österreich nimmt in diesem Zusammenhang innerhalb Europas keinen Spitzenplatz ein. Zwar gilt Österreich in der Frage der gesellschaftlichen Akzeptanz von Homosexualität als „tolerantes Land“, in Sachen Gleichstellung homosexueller PartnerInnenschaften lag Österreich, gemeinsam mit mehreren osteuropäischen Staaten, in denen Homophobie und Diskriminierung weit verbreitet sind, jedoch lange Zeit im Schlussfeld. Erst im November 2009 einigte sich die Große Koalition nach langen Debatten darauf, Eingetragene Partnerschaften zu erlauben. Im Zivil-, Arbeits-, Ausländer- und Rentenrecht sowie im Steuerrecht sind homosexuelle verpartnerte Paare heterosexuellen verheirateten Paaren seither gleichgestellt. In der Frage des Adoptionsrechts und der In-vitro-Fertilisation für gleichgeschlechtliche Paare war es der Verfassungsgerichtshof, der die Politik zum Einlenken zwang. Österreich ist damit das einzige Land in Europa, das gleichgeschlechtlichen Paaren dieselben Rechte wie verschiedengeschlechtlichen einräumt, dennoch weiterhin am Eheverbot festhält.

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Mindestsicherung in der EU

Juli 2017, Elisabeth Kleinlercher, BA, Robert Pelikan, BA, 68 Seiten

In Österreich gibt es als soziale Grundsicherung die Bedarfsorientierte Mindestsicherung. Welche Systeme sozialer Grundsicherung haben aber andere Länder der EU? Die ÖGPP hat sieben ausgewählte Staaten bzw. Systeme (Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, die Niederlande, Schweden und Spanien) mit Österreich verglichen. So unterschiedlich die Systeme aufgrund einer unterschiedlichen sozialstaatlichen Tradition auch ausgeprägt sind, gemeinsam ist ihnen vor allem, Menschen in den Arbeitsmarkt zu bringen.

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Armut in der Europäischen Union 2014 - Länder, Regionen, Städte

Oktober 2016, Mag.a Susanne Halmer, BA, 105 Seiten

In der Europäischen Union sind derzeit (2014) 83,5 Mio. Menschen (17%) armutsgefährdet. Ein Viertel der EU-BürgerInnen sind armuts- und ausgrenzungsgefährder. Trotz der von der EU formulierten "Strategie 2020", die 20 Mio. Menschen aus der Armutsgefährdung befreien soll, bleibt die Armut in der EU konstant hoch.

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Armut in der Europäischen Union 2013 - Länder, Regionen, Städte

Oktober 2015, Mag.a Susanne Halmer, BA, 106 Seiten

In der Europäischen Union sind derzeit (2013) 83,5 Mio. Menschen armutsgefährdet. Im Jahr 2010 waren es 80 Mio. EU-BürgerInnen. Die von der EU formulierte „Strategie Europa 2020“ definierte als eines ihrer 5 Kernziele die Verminderung von Armut um 20 Mio. Menschen bis zum Jahr 2020. Die derzeitige Entwicklung lässt an der Erreichung dieses Ziels zweifeln. Armut stellt also nach wie vor ein massives Problem dar. Und das nicht nur in Schwellenländern, sondern auch in wirtschaftlich etablierten Staaten. Österreich liegt im europäischen Vergleich, wenn auch unter dem Durchschnitt, nicht im Spitzenfeld. Das bedeutet, dass es auch in einem der reichsten Länder der Welt ein gravierendes Armutsproblem gibt.

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Armut in der Europäischen Union 2010

Oktober 2012, Mag.a Susanne Halmer, BA, 96 Seiten

In der Europäischen Union sind derzeit etwa 80 Mio. Menschen armutsgefährdet. Die „Strategie Europa 2020“ definiert als eines ihrer 5 Kernziele die Verminderung von Armut um 20 Mio. Menschen bis zum Jahr 2020. Wie nah bzw. wie fern die Verwirklichung dieses Ziel ist, zeigt eine Übersicht über die aktuellsten Armutsgefährdungsquoten nach Ländern, Regionen und Städten. Dabei wird deutlich, dass Armut nach wie vor ein massives Problem darstellt, unter dem vor allem bestimmte Bevölkerungsgruppen leiden. So ist EU-weit beispielsweise jede/r zweite Arbeitslose, jede/r dritte AlleinerzieherInnen-Haushalt und jedes fünfte Kind (bis 18 Jahre) armutsgefährdet. In einzelnen Ländern ist die Situation für Risikogruppen noch weitaus dramatischer. In den teils stark voneinander abweichenden Armutsgefährdungsquoten spiegeln sich die Unterschiede der Mitgliedsstaaten bezüglich Sozialleistungen, Pensionssystemen und Wirtschaftskraft wider. Österreich liegt im europäischen Vergleich, wenn auch unter dem Durchschnitt, nicht im Spitzenfeld. Das bedeutet, dass es auch in einem der reichsten Länder der Welt ein gravierendes Armutsproblem gibt.

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Armut in der Europäischen Union 2009

Dezember 2011, Mag.a Susanne Halmer, BA, 77 Seiten

Ein Ziel der Europäischen Union ist die Verringerung sozialer Ausgrenzung. Dazu gehört auch die Bekämpfung und Verminderung von Armut. Wie nah man in Europa der Verwirklichung dieses Ziels gekommen ist, zeigt eine Übersicht über die aktuellsten Armutsgefährdungsquoten nach Ländern, Regionen und Städten. Dabei wird deutlich, dass Armut nach wie vor ein massives Problem darstellt, unter dem vor allem bestimmte Bevölkerungsgruppen leiden. So ist EU-weit beispielsweise jede/r dritte AlleinerzieherInnen-Haushalt, jede vierte Person über 65 Jahre und jedes fünfte Kind (bis 18 Jahre) armutsgefährdet. In einzelnen Ländern ist die Situation für Risikogruppen noch weitaus schlimmer. In den teils stark voneinander abweichenden Armutsgefährdungsquoten spiegeln sich die Unterschiede der Mitgliedsstaaten bezüglich Sozialleistungen, Pensionssystemen und Wirtschaftskraft wider. Österreich liegt im europäischen Vergleich, wenn auch unter dem Durchschnitt, nicht im Spitzenfeld. Das bedeutet, dass es auch in einem der reichsten Länder der Welt ein gravierendes Armutsproblem gibt.

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Zukunft der Städte – Zukunftsprogramme großer europäische Städte und ihre Relevanz für Wien

Mai 2006, Dr. Werner T. Bauer, Mag. Theresia Berger, Dr. Andreas Höferl, Mag. Michael David Huber, 87 Seiten

Der internationale Wettbewerb der Städte um die Zuwanderung von Betrieben, Forschungsstätten oder WissenschafterInnen ist härter geworden. Die Globalisierung zwingt auch Städte zum Blick über ihre Grenzen. Die Studie der ÖGPP hat Stadtentwicklungs- und Zukunftsprogramme von 32 europäischen Großstädten unter die Lupe genommen und auf ihre Relevanz für Wien geprüft. Das Ergebnis: Wien liegt im internationalen Vergleich gut, etwa bei Gesundheit, Soziales, Umwelt, Verkehr, Wirtschaft, Wohnen, Partizipation und Sicherheit. Aber es gibt auch etliche Entwicklungen und Städte, die genau beobachtet werden müssen, damit Wien im Wettbewerb nicht zurückfällt.

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Was wir von den anderen lernen können – Beispiele erfolgreicher Bildungspolitik aus verschiedenen Ländern der EU, Teil 1

Teil 1: Vor-, Grund- und Mittelschulwesen: Juni 2005, Dr. Werner T. Bauer, 10 Seiten

Mit dieser Arbeit will die „Österreichische Gesellschaft für Politikberatung und Politikentwicklung“ (ÖGPP) einen sachorientierten Beitrag zum öffentlichen Dialog über Veränderungen des österreichischen Bildungswesens leisten. Wir haben die Mitgliedstaaten der EU nach interessanten, diskussions- oder nachahmenswerten Beispielen erfolgreicher Bildungsarbeit („best practices“) untersucht und diese hier kurzgefasst und verständlich dargestellt. Die Arbeit reicht vom Vorschul- bis zum Hochschulbereich und wird in zwei Teilen veröffentlicht. Dies ist der erste Teil, der den Vorschulbereich bis zur gymnasialen Oberstufe umfasst. Der zweite Teil wird sich mit dem Hochschulbereich befassen.

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Was wir von den anderen lernen können – Beispiele erfolgreicher Bildungspolitik aus verschiedenen Ländern der EU, Teil 2

Teil 2: Hochschulwesen: November 2006, Luise Wernisch, unter Mitwirkung von Werner T. Bauer und Iris Simsa, 32 Seiten

In Österreich hat sich in den letzten Jahren die Situation an den Hochschulen dramatisch verändert: eine Reorganisation ihres rechtlich-organisatorischen Umfelds, die Einführung von Studiengebühren und diverser Zugangsbeschränkungen. In internationalen Rankings schneiden Österreichs Hochschulen meist schlecht ab, ja sie verlieren mitunter weiter an Terrain. Die vorliegende Untersuchung versucht darzustellen, was andere Universitäten besser machen. Die Bereiche Forschung und Lehre werden ebenso beleuchtet wie die Finanzmittelausstattung der Universitäten, etwaige Studiengebühren und Zugangsregelungen. Ziel des Vergleiches ist es, Alternativen aufzuzeigen, damit die für die Bildungspolitik in Österreich Verantworlichen von anderen lernen können, die es da und dort anders und besser machen als Österreich. Die Untersuchung ergänzt einen ersten Teil, der bereits im Sommer 2005 erschienen ist und sich mit dem Vorschulbereich bis zur gymnasialen Oberstufe befasst.

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Betrifft: Türkei

November 2004, Dr. Werner T. Bauer, 30 Seiten

Ein möglicher Beitritt der Türkei zur Europäischen Union ist zur Zeit eines der heiß diskutiertesten Themen in Europa. Ende 2004 will die EU über die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen entscheiden. In der Beurteilung, ob dieses Land zu Europa gehöre oder passe, spielen allerdings in der öffentlichen Meinung Emotionen und Vorurteile eine weit größere Rolle, als tatsächliches Wissen. Wir haben uns daher zur Aufgabe gestellt, das Wissen über die Türkei, die seit 1999 offizieller Beitrittskandidat ist, zu erhöhen – durch die Darstellung der Geschichte, der Innen- und Außenpolitik, der Wirtschaft, der Bildung und Kultur dieses Landes. Und es zeigt sich: das Bemühen der EU, in der Türkei EU-Standards zu erreichen, zeigt deutliche Erfolge, wenngleich manche Politikbereiche noch sehr anpassungsbedürftig sind.

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